Schwarmstedt (rh). Die SchülerInnen der Wilhelm-Röpke-Grundschule Schwarmstedt können nicht nur gut lesen wie kürzlich berichtet, sondern auch gut rechnen. Das stellten zumindest einige von ihnen beim Wettbewerb „Känguru der Mathematik 2023“ der Humboldt-Universität zu Berlin unter Beweis, an dem 17 Dritt- und Viertklässler der größten Grundschule der Südkreis-Samtgemeinde teilgenommen hatten. Dieser Wettbewerb fand zum 29.Mal in Deutschland statt und bundesweit nahmen über 800000 SchülerInnen aus mehr als 11000 Schulen daran teil.

Mit dem vom „Verein Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ ins Leben gerufenen Wettbewerb soll die Freude an der Beschäftigung mit mathematischen Problemen gefördert werden. Neben richtigem Rechnen sind kluges Denken, geschicktes Kombinieren und Vorstellungsvermögen gefragt. Das sind alles Fertigkeiten, die im täglichen Leben helfen, Fragen und Problemen durch mathematisches Denken mit klugen Lösungen zu begegnen. In den Aufgaben der dritten und vierten Klassen ging es unter anderem um räumliches Vorstellungsvermögen, Uhren-Ziffernblätter, Scheinwerfer in einem Theaterstück, Sudoko, U-Bahnfahrten und eine alte Balkenwaage.

Von den Schwarmstedter Teilnehmern waren Clara Hoja und Jonathan Bock besonders erfolgreich. Clara erzielte in ihrer Altersgruppe die drittmeisten Punkte in Niedersachsen (83,75) und Jonathan machte den größten „Känguru-Sprung“, löste also die meisten Aufgaben in Folge richtig und wurde dafür mit einem Känguru-T-Shirt ausgezeichnet. Urkunden und weitere Preise nahmen aus der Hand von Schulleiter Jens Weber folgende SchülerInnen entgegen: 3.Klassen :Clara Hoja, Mike Herzog, Tom Battersby, Ella Gartzke, Lucas Mußmann, Mattis Brunk und Aleyna Mila Dinc; 4.Klassen: Jonathan Bock, Marie Sophie Graubohm, Claas Wilke Zilz, Ivena Fröhlich, Olyar Seido, Louis Voigt, Lea Rosenberg, Marie Antonia Steinau, Nicole Hedrykowska und Mila Joline Pralle.